4/2022 | 15. Dezember 2022

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Liebe Mitarberinnen, liebe Mitarbeiter

«Geschichte» im historischen Sinn besteht bekanntlich aus vielen verschiedenen Geschichten, die sich parallel oder überlappend entwickeln, ineinander verweben und zusammen mehr ergeben als die Summe ihrer Einzelteile. Wir alle dürfen jeden Tag an den vielfältigen Geschichten mitschreiben, die unseren Kanton prägen und für die Zukunft rüsten: ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­das empfinde ich als grosses Privileg. Und bald ist mit 2022 ein weiteres Jahr Geschichte.

Eine der wichtigsten Geschichten, die wir in unserer Direktion in den vergangenen Monaten geschrieben haben, ist für mich das Rahmengesetz zur Behindertengleichstellung, das per 1. Januar 2024 als eines der ersten kantonalen Gesetze seiner Art in Kraft treten soll. Es steht exemplarisch für die Art und Weise, wie wir in der BKSD arbeiten: über die Grenzen von Dienststellen, Direktionen und Verwaltung hinweg, unter engem Einbezug von Betroffenen und Beteiligten, und immer mit Blick auf das grosse Ganze. Im neuen Jahr gilt es, diese Geschichte im Landrat nachvollziehbar zu erzählen und damit erfolgreich abzuschliessen.  

Ganz besondere Geschichten hat 2022 auch das Sportamt geschrieben: mit seinem Beitrag an die erstmalige Durchführung eines Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests auf Kantonsboden, dem eigenen 50-jährigen Jubiläum, der Mitarbeit an einer Baselbieter Sportgeschichte und am Trailcenter in Aesch und vielen weiteren Highlights darf es wohl auf eines der aufregendsten Jahre seines Bestehens zurückblicken. Weniger schlagzeilenträchtig, aber nicht weniger bedeutend für die BKSD sind die persönlichen Geschichten, die wir ins Büro, die Webex-Sitzung oder ins Klassenzimmer mitbringen: stellvertretend dafür soll das Porträt der neuen Leiterin Sonderpädagogik Susanne Anrig stehen, die Mitte Jahr auf Marianne Stöckli gefolgt ist.

Aus Platzgründen kann ich hier nicht jedes Projekt, jeden Erfolg, wirklich jede im vergangenen Jahr geschriebene Geschichte aus unserer breit gefächerten Direktion würdigen. Aber ich versichere Ihnen: Ihrer aller Arbeit für das Baselbiet wird gesehen und geschätzt!

Ich wünsche Ihnen besinnliche Feiertage und freue mich auf die Fortsetzung unserer gemeinsamen Geschichte im neuen Jahr.

Herzliche Grüsse
Monica Gschwind