www.bl.ch/bildungsharmonisierung ist online
19.05.2011
Die zum Projekt Umsetzung Bildungsharmonisierung BL gehörende Webseite
www.bl.ch/bildungsharmonisierung ist aufgeschaltet. Mit der Bildungsharmonisierung werden in den kommenden Jahren verschiedenste Neuerungen in den Baselbieter Schulen Einzug halten. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gang.
Erstmals ist nun ein Gesamtüberblick vorhanden, was das Grossprojekt alles umfasst und an welchen Themen gearbeitet wird. Auf www.bl.ch/bildungsharmonisierung erhalten Eltern, Schulbeteiligte und alle Interessierten Einblick in die Planung und erfahren, welche Veränderungen im Zuge der Bildungsharmonisierung zu erwarten sind. Die frisch aufgeschaltete Seite wird nun regelmässig aktualisiert und ergänzt. «Wir wollen umfassend und transparent informieren», sagt Roland Plattner, Generalsekretär und Kommunikationsverantwortlicher des Projekts Bildungsharmonisierung. So erhalte die Öffentlichkeit auch Einblick in interne Dokumente, Präsentationen beispielsweise, welche den Stand der Projektumsetzung aufzeigten. Das Internet sei das erste von mehreren zur Begleitung der Umsetzung der Bildungsharmonisierung geplanten Informationsgefässen.
Kooperationen über Kantonsgrenzen
Eine Zeitleiste auf der Einstiegsseite der Webseite nimmt Bezug auf den nationalen Kontext der Bildungsharmonisierung: 2006 hiess das Schweizer Stimmvolk den revidierten Bildungsar-tikel in der Bundesverfassung gut. Dieser verpflichtet die Kantone, ihre Rahmenvorgaben im Bildungswesen einheitlich zu regeln. Im Baselbiet hat diese Verpflichtung zu fruchtbaren Kooperationen geführt. So planen sechs Kantone gemeinsam die Einführung der Früh-Fremdsprachen Französisch und Englisch. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, den Fremd-sprachenunterricht grundlegend zu erneuern und entwickelten gemeinsam neuartige Sprach-Lehrmittel. Eine weitere Zusammenarbeit besteht im Bildungsraum Nordwestschweiz unter den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Aufgrund der engen geographischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen der Kantone untereinander drängt sich die Harmonisierung ihrer Bildungssysteme geradezu auf. Dabei zeigt sich: Gemeinsam lassen sich die Entwicklungen im Schulbereich effektiver, effizienter und wirtschaftlicher bewältigen als im Alleingang.
Auskunft:
Roland Plattner, Generalsekretär Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Tel. 061 552 50 55
www.bl.ch/bildungsharmonisierung ist aufgeschaltet. Mit der Bildungsharmonisierung werden in den kommenden Jahren verschiedenste Neuerungen in den Baselbieter Schulen Einzug halten. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gang.
Erstmals ist nun ein Gesamtüberblick vorhanden, was das Grossprojekt alles umfasst und an welchen Themen gearbeitet wird. Auf www.bl.ch/bildungsharmonisierung erhalten Eltern, Schulbeteiligte und alle Interessierten Einblick in die Planung und erfahren, welche Veränderungen im Zuge der Bildungsharmonisierung zu erwarten sind. Die frisch aufgeschaltete Seite wird nun regelmässig aktualisiert und ergänzt. «Wir wollen umfassend und transparent informieren», sagt Roland Plattner, Generalsekretär und Kommunikationsverantwortlicher des Projekts Bildungsharmonisierung. So erhalte die Öffentlichkeit auch Einblick in interne Dokumente, Präsentationen beispielsweise, welche den Stand der Projektumsetzung aufzeigten. Das Internet sei das erste von mehreren zur Begleitung der Umsetzung der Bildungsharmonisierung geplanten Informationsgefässen.
Kooperationen über Kantonsgrenzen
Eine Zeitleiste auf der Einstiegsseite der Webseite nimmt Bezug auf den nationalen Kontext der Bildungsharmonisierung: 2006 hiess das Schweizer Stimmvolk den revidierten Bildungsar-tikel in der Bundesverfassung gut. Dieser verpflichtet die Kantone, ihre Rahmenvorgaben im Bildungswesen einheitlich zu regeln. Im Baselbiet hat diese Verpflichtung zu fruchtbaren Kooperationen geführt. So planen sechs Kantone gemeinsam die Einführung der Früh-Fremdsprachen Französisch und Englisch. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, den Fremd-sprachenunterricht grundlegend zu erneuern und entwickelten gemeinsam neuartige Sprach-Lehrmittel. Eine weitere Zusammenarbeit besteht im Bildungsraum Nordwestschweiz unter den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Aufgrund der engen geographischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen der Kantone untereinander drängt sich die Harmonisierung ihrer Bildungssysteme geradezu auf. Dabei zeigt sich: Gemeinsam lassen sich die Entwicklungen im Schulbereich effektiver, effizienter und wirtschaftlicher bewältigen als im Alleingang.
Auskunft:
Roland Plattner, Generalsekretär Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Tel. 061 552 50 55