Schülerinnen und Schüler erleben die Vielfalt an Sportaktivitäten

30.05.2016

Polysportive Schulsporttage des Sportamtes Baselland in Muttenz



Nach dem erfolgreichen Start am letzten Freitag setzte das Sportamt Baselland heute die Durchführung der Schulsporttage unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“ fort. Bis Ende Woche erleben 1‘868 Schülerinnen und Schüler aus 96 Baselbieter Primarschulklassen am grössten kantonalen Schulsportanlass polysportive Klassenwettkämpfe.

Besser hätte der Auftakt zum diesjährigen „Spiel ohne Grenzen“, organisiert vom Sportamt Baselland, nicht gelingen können. Bei sommerlichen Temperaturen absolvierten mehr als 300 Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Primarklassen attraktive Klassenwettkämpfe. Als Sieger konnten die „Dugginger Rennmäuse“ der Primarschule Duggingen jubeln. Diese Woche werden die Wettbewerbe auf den Sportanlagen Margelacker in Muttenz fortgesetzt. Es ist bereits das neunte Mal, dass das Sportamt Baselland Schulsporttage für Primarschülerinnen und Primarschüler durchführt. In diesem Jahr beteiligt sich die Rekordzahl von 1‘868 Schülerinnen und Schülern aus 96 Klassen und 28 Baselbieter Gemeinden. Am meisten Klassen stellen die Primarschulen aus Muttenz und Pratteln. Im Vergleich zum Vorjahr erweiterte das Sportamt den Anlass um einen Tag, so dass erstmals auch Sechstklässlerinnen und Sechstklässler mitmachen können.

Jede Schülerin und jeder Schüler absolviert an diesem Sporttag neun bis zehn Disziplinen, die alleine, als Gruppe oder im Klassenverband gemeistert werden. Einerseits können die Kinder in den leichtathletischen Disziplinen (Sprint, Weitsprung und Ballwurf) ihre Grundfertigkeiten unter Beweis stellen und sich im Rahmen des „UBS-Kids Cup“, mit dem Swiss Athletics Leichtathletik-Talente frühzeitig entdecken möchte, mit den Gleichaltrigen aus der ganzen Schweiz messen. Anderseits weist das Programm verschiedene Teamübungen zur Förderung von Ausdauer, Technik, Geschicklichkeit, Koordination und Teamgeist auf, so das Würfelrennen, Orientierungslauf, den Kinder-Biathlon, einen 400 oder 800-Meter-Lauf, den Radathlon und die Disziplin Roll-Curling. Auf freiwilliger Basis präsentieren die Klassen einen „Showact“, den sie mit ihrer Lehrperson vorbereitet haben. In der Gestaltung sind die Klassen frei. Wer einen „Showact“ vorführt, sammelt Bonuspunkte für das Klassenresultat. Die Lehrpersonen haben mit ihren Schülerinnen und Schülern in den vergangenen Wochen die Disziplinen geübt, so dass die Klassen gut vorbereitet an den Anlass kommen.

Für Regierungsrätin Monica Gschwind, die den Anlass zum ersten Mal besuchte, bietet das „Spiel ohne Grenzen“ eine Reihe von Besonderheiten: „Dieser Sporttag gibt jeder Schülerin und jedem Schüler die Gelegenheit, sich vielseitig sportlich zu betätigen, für die Klasse das Beste zu geben und dabei wertvolle Punkte für die eigene Klasse zu sammeln.“ Regierungsrätin Monica Gschwind würdigte die Ausrichtung dieser Schulsportveranstaltung:  „An diesem Klassenwettbewerb erleben alle Schülerinnen und Schüler die integrierende Wirkung des Sports. Sie lernen mit den sportlichen Werten, wie Fairness, Leistung, Respekt, Anerkennung, soziale Kontaktpflege, Übernahme von Verantwortung oder Teamgeist, umzugehen.“
Veranstaltungsleiterin Carmen Jeker erklärte, dass sie auf die Unterstützung von 30 Personen, darunter nahezu das ganze Sportamt-Team, zählen kann.

Das „Spiel ohne Grenzen“ ist eine von verschiedenen Aktivitäten der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion zur Förderung des Schulsports. Weitere Angebote sind der School Dance Award, kantonale Schulsportanlässe, Animationsprojekte, freiwillige Schulsportkurse, Fortbildungsangebote für die Sportunterricht erteilenden Lehrpersonen.
Bild Legende:
Bild Legende:
Bild Legende:
Bild Legende:
Bild Legende:
Bild Legende: