Qualität

Die Schulbehörden und die Schulen selbst haben einen gesetzlichen Auftrag zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Schule.

Qualität in der Volksschule heisst Unterricht entwickeln

Die Schule muss ihre Tätigkeiten und die Qualität derselben erfassen und formulieren können und daraus Massnahmen und Handlungen ableiten. Die Reflexion und das bewusste Einsetzen der gewonnenen Erkenntnisse in einem kontinuierlichen und bekannten Rahmen sind Teil der Aufgabe der Schule.

Auch der Umgang mit gesellschaftlichen, politischen und fachlichen Veränderungen und Aufträgen gehören zur Tragfähigkeit einer Schule. Das Schulprogramm der Schule spielt hier eine wichtige Rolle.

Das Schulprogramm - die zentrale Grundlage

Das Schulprogramm ist eine auf mehrere Jahre hin ausgerichtete Sammlung von Vereinbarungen zwischen Kollegium (Mitwirkung und Anhörung) und Schulleitung (Federführung und Antrag auf Genehmigung an den Schulrat) über die Umsetzung des kantonalen Bildungsauftrages und die Nutzung der Freiräume vor Ort. 

Das Schulprogramm spiegelt die aktuelle Praxis der Schule. Es beschreibt bzw. verweist auf gültige Strukturen und zeigt dabei auf, in welche Richtung sich die Schule in welchem Zeitraum entwickeln will und dient dabei als verbindliche Wegweisung in der Umsetzung. Es beschreibt das Qualitätsmanagement, die Steuerungsprozesse zur Verarbeitung der Ergebnisse aus der Internen Evaluation und zur Schulentwicklung insgesamt. 

Es ist Leitlinie in operativer und strategischer Hinsicht. Das Schulprogramm wirkt Recht setzend für die Organisationsstruktur und die festgelegten Abläufe sowie das pädagogische Konzept der Schule.

 

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