Hochschulen & Höhere Berufsbildung

Der Kanton Basel-Landschaft ist Träger der Universität Basel, der Fachhochschule Nordwestschweiz und zahlreicher Forschungsinstitutionen. Ausserdem gewährleistet er, dass Schülerinnen und Schüler an einer Hochschule ihrer Wahl schweizweit studieren können.Die höhere Berufsbildung bildet zusammen mit den Universitäten und Fachhochschulen die Tertiärstufe des schweizerischen Bildungssystems.

Studentinnen und Studenten

Universität Basel

Visualisierung des FHNW Campus Muttenz

Fertigstellung 2018

Studentinnen und Studenten

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik in Muttenz

Universität Basel

Department Biomedical Engineering in Allschwil

Der Kanton Basel-Landschaft als Hochschulträger

Die Verfassung des Kantons Basel-Landschaft sieht vor, dass der Kanton einen angemessenen Beitrag an das schweizerische Hoch- und Fachhochschulwesen sowie an die wissenschaftliche Forschung leistet und darüber hinaus dafür sorgt, dass die Baselbieter Studierenden, welche über die nötigen Zulassungsvoraussetzungen verfügen, an einer Hochschule ihrer Wahl studieren können.

Der Kanton Basel-Landschaft ist daher gemeinsam mit dem Kanton Basel-Stadt Träger der Universität Basel und mit den Kantonen Aargau, Basel-Stadt und Solothurn Träger der Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW.

Der Kanton Basel-Landschaft als Träger von Forschungseinrichtungen

Der Kanton Basel-Landschaft beteiligt sich im Sinne der Forschungs- und Nachwuchsförderung mit einem Betriebsbeitrag am Schweizerisches Tropen- und Public Health Institut, Swiss TPH. Seit dem 1. Januar 2017 besteht die gemeinsame Trägerschafts des Swiss TPH durch die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt.

Das Swiss TPH betreibt interdisziplinäre Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung über Infektions- und nicht-übertragbare Krankheiten, über das Zusammenspiel von Umwelt, Gesellschaft und Gesundheit sowie über Gesundheitssysteme und -programme. Die Forschung des Swiss TPH deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Innovation über die Validierung unter Realbedingungen bis zur Anwendung und Implementierung ab. Sie ist in der Schweiz einmalig sowie national und international stark vernetzt und anerkannt.

In den letzten Jahren konnte das Swiss TPH hervorragende Leistungen zum Wohl der Gesellschaft erbringen. Das Swiss TPH weist zwischen 2017 und 2020 im Durchschnitt über 500 referenzierte Veröffentlichungen jährlich aus. In der Lehre nahmen im Jahr 2019 735 Teilnehmende an weiterführenden Ausbildungsangeboten (Postgraduiertenkurse) teil. 2019 konnten rund 16'500 Tropenreisende beraten und behandelt werden.

Im Zusammenhang mit der aktuellen Covid-19-Pandemie ist das Swiss TPH ein wichtiger Player: Mit spezifischen Studien wird das Swiss TPH wertvolle Erkenntnisse zur Erforschung dieser neuen Krankheit beitragen.

Die höhere Berufsbildung in der Bildungs- und Wirtschaftsregion Basel-Landschaft

Die höhere Berufsbildung baut auf der beruflichen Erfahrung auf. Sie kombiniert Unterricht und Berufspraxis miteinander und stellt so das duale System der Berufsbildung auch auf der Tertiärstufe sicher. Die Ausbildung ist kompetenz- und arbeitsmarktorientiert; gefördert werden das anwendungsbezogene Lernen, die rasche Umsetzung neuer Fachkenntnisse und ein hoher Innovationsrhythmus. Damit versorgt die höhere Berufsbildung die hochspezialisierte Schweizer Wirtschaft mit qualifizierten Fachkräften.

Kontakte

Universität Basel
Petersplatz 1, Postfach
4001 Basel
T 061 267 31 11
www.unibas.ch

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
T 056 202 77 00
www.fhnw.ch

Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut
Postfach
4002 Basel
T 061 284 81 11
F 061 284 81 01
www.swisstph.ch

Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen
Natalie Breitenstein, Dienststellenleiterin 
Rosenstrasse 25
4410 Liestal
T 061 552 28 88
[email protected]

Hauptabteilung Hochschulen
Alban Frei, Leiter
Rosenstrasse 25
4410 Liestal