Ursachen angehen

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Das Ausmass des Klimawandels hängt vor allem davon ab, wieviel Treibhausgase heute und in den nächsten Jahrzehnten ausgestossen werden.
 
Der Kanton Basel-Landschaft hat bereits einige Massnahmen zur Verminderung der Emissionen ergriffen, die bei unterschiedlichen Verursachern ansetzen. Trotzdem muss sich noch einiges bewegen – sei es global, national, kantonal oder auch in Bezug auf das persönliche Verhalten jedes Einzelnen.
 
Je erfolgreicher es gelingt, Klimaschutzmassnahmen umzusetzen, also die Treibhausgase zu reduzieren, umso langsamer und weniger folgenschwer tritt der Klimawandel ein.
 
 
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Mit effizienten Gebäuden CO2 sparen
Einer der grössten CO2-Verursacher im Kanton Basel-Landschaft ist der Energiebereich und innerhalb dieses Bereichs die Gebäude. Insbesondere die Heizwärmeproduktion durch fossile Energieträger schlägt hier zu Buche. Viele kantonale Massnahmen

zielen deshalb auf energieeffiziente Gebäude und einen Umstieg auf erneuerbare Heiz- und Warmwassersysteme ab.

 
Emissionen im Verkehrs- und Abfallbereich senken

Auch der Verkehr trägt wesentlich zu den Gesamtemissionen des Kantons bei. Das Einsparpotenzial ist hoch. Der Bund hat hier die grössten Einflussmöglichkeiten. Mit einer guten Abstimmung von Siedlung und Verkehr, einer Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und der technischen Weiterentwicklung der Elektrofahrzeuge kann der Kanton aber einen unterstützenden Beitrag leisten. Nicht zu vernachlässigen sind zudem die Emissionen aus der Abfall- und Abwasserbehandlung sowie aus der Landwirtschaft.   

Auch wenn der Emissionsanteil im Abfallbereich gering ist, kann der Kanton aufgrund seines Handlungsspielraums hier geeignete Massnahmen umsetzen. Die Landwirtschaft ist dagegen stark durch die nationale Politik geregelt.

Adresse
Lufthygieneamt beider Basel
Rheinstrasse 29
4410 Liestal
T +41 61 552 56 19
F +41 61 552 69 81