Gesamtverkehrsmodell Region Basel

Gesamtverkehrsmodell (GVM):

Seit Sommer 2019 steht Planerinnen und Planern ein regionales Gesamtverkehrsmodell zur Verfügung (Ist-Zustand 2016, Szenarien 2040), das die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft gemeinsam erarbeitet haben. Dieses berücksichtigt neben dem motorisierten Individual- und dem öffentlichen Verkehr auch teilweise den Velo- und Fussverkehr. Mithilfe des Gesamtverkehrsmodells können die Auswirkungen auf den Verkehr von Infrastruktur- und Angebotsmassnahmen wie neuen Strassen, Änderungen von Verkehrsregimes oder neuen ÖV-Verbindungen einerseits und von Siedlungsentwicklungen wie Neubaugebiete oder Nutzungsänderungen in Entwicklungsgebieten andererseits abgeschätzt werden. 

Grundlage für Verkehrsplanung:

Das «Gesamtverkehrsmodell Region Basel» ist ein wichtiger Bestandteil jeder Verkehrsplanung in der Region Basel. Es stellt insbesondere eine Grundlage für die Zweckmässigkeitsbeurteilung grosser Verkehrsprojekte dar oder
dient als Beurteilungsinstrument bei Variantenstudien. 

Geografische Ausdehnung:

Mit dem Modell kann die ganze trinationale Agglomeration Basel dargestellt werden. Auf Schweizer Seite kann der Verkehr auf dem Gebiet des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW) sehr gut, in Deutschland und Frankreich auf dem Gebiet des Trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) gut abgebildet werden. Darüber hinaus können die Verkehrsverflechtungen zwischen der Agglomeration Basel und ihrem Umland bis Delémont, Olten, Brugg, Waldshut, Freiburg im Breisgau und Mulhouse modelliert und sichtbar gemacht werden.

Dokumente:

Modellinformationen

Kontakt:

Sabine Cantaluppi, Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur, Gesamtverkehrsplanung, Projektleiterin, 061 552 44 21, [email protected]

Kontakt  

Tiefbauamt
Rheinstrasse 29 
4410 Liestal
T +41 61 552 54 84

[email protected]