Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft

Band V: Der Bezirk Laufen

Die 2016 begonnenen Arbeiten sind abgeschlossen, der fünfte und damit letzte Band der Reihe "Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft" wurde Ende 2022 veröffentlicht.

Die Vernissage fand am 30. November 2022 in Laufen statt und war komplett ausgebucht.

Das Werk ist bestellbar bei der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. 

Entstehung

Nachdem seit längerem die Kunstdenkmäler-Bände I–III vorliegen (Bezirke Arlesheim 1969 (vergriffen), Liestal 1974 und Sissach 1986) erschien mit Band IV, Waldenburg, von Dr. Sabine Sommerer und Prof. Dr. Axel Christoph Gampp 2014 das vorletzte Werk der Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft.

2016 wurden die Arbeiten am letzten Bandgebiet begonnen. Band V wird den Bezirk Laufen behandeln. Der junge Baselbieter Bezirk gehört erst seit 1994 zum Kantonsgebiet, nachdem sich die Bevölkerung in einer Volksabstimmung für einen Kantonswechsel ausgesprochen hat.

Die 13 Gemeinden Blauen, Brislach, Burg im Leimental, Dittingen, Duggingen, Grellingen, Laufen, Liesberg, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Wahlen und Zwingen werden somit vorerst den Schlusspunkt unter das erfolgreiche Kunstdenkmälerprojekt des Kantons Basel-Landschaft setzen. Die beiden Autoren, Prof. Dr. Axel Christoph Gampp und Dr. Richard Buser, arbeiteten für das Laufental mit der Kulturwissenschaftlerin Dr. Franziska Schürch und den Historikerinnen Sara Janner und Isabel Koellreuter zusammen.

Die Bearbeitung wurde begleitet von der Kunstdenkmäler-Kommission des Kantons, der die kantonale Denkmalpflegerin Brigitte Frei-Heitz vorsteht.

Bild Legende:

Die Industrialisierung hat das Laufental geprägt. Die wichtigsten baulichen Zeugen dieser Entwicklung werden im Kunstdenkmälerband gewürdigt.

Grellingen, Arbeiterwohnhäuser von 1864 (Foto Claudio Affolter).

Bild Legende:

Das mehrheitlich römisch-katholische Laufental zählt über ein Dutzend Pfarrkirchen sowie mehrere Kapellen.

Nenzlingen, Kirche St. Oswald von 1756. Der Hochaltar aus dem Jahr 1723 stand früher in der Oswaldkapelle von Schloss Zwingen (Foto Simon Nägeli).