Vorprojektierung Zubringer Dornach/Aesch an H18 abgeschlossen
27.08.2013
Vorprojektierung Zubringer Dornach und Aesch an die H18 abgeschlossen
Die Kantone Solothurn und Basel-Landschaft haben die Vorprojektierung für den Zubringer Dornach und Aesch an die Autobahn H18 abgeschlossen. Zusammen mit dem ebenfalls geplanten Vollanschluss Aesch sichert der Zubringer die nachhaltigen Entwicklungen der beiden Gemeinden. Es wird mit Baukosten von circa 30 Millionen Franken gerechnet. Die Realisierung des Vorhabens ist abhängig vom Bau des Vollanschlusses Aesch. Bei Vorliegen der notwendigen Finanzbeschlüsse kann mit dem Bau in etwa zehn Jahren begonnen werden.
Nach über zweijähriger Planungszeit haben die Kantone Solothurn und Basel-Landschaft die Vorprojektierung für den Zubringer Dornach und Aesch an die H18 (ZDA-H18) mit einer breit angelegten Vernehmlassung abgeschlossen. Das unter Mitwirkung der Gemeinden Dornach und Aesch ausgearbeitete Projekt ist ein (Teil-) Projekt von aufeinander abgestimmten Verkehrsinfrastrukturprojekten (wie z.B. der Vollanschluss Aesch oder der Durchstich Pfeffingerring) zur Sicherstellung nachhaltiger regionaler Verkehrslösungen.
Das Projekt ZDA-H18 hat zum Ziel, die im Zentrum von Dornachbrugg (Gemeinde Dornach) stark zunehmenden Verkehrsströme mittels einer neuen Strassenverbindung direkt zum Vollanschluss Aesch der H18 zu leiten. Weiter werden künftig die Industrie- und Entwicklungsgebiete von Dornach und Aesch mit einer Birsbrücke ebenfalls direkt an die H18 angeschlossen. Damit werden die Wohngebiete vom Pendler- und Schwerverkehr entlastet und die Gemeinden Dornach und Aesch erhalten die Gelegenheit, ihre kommunalen Entwicklungen langfristig auf einer stabilen Basis voranzutreiben. Gleichzeitig schaffen die Kantone als Bauherrschaft mit der Festsetzung der Linienführung Planungssicherheit für die betroffenen Grundeigentümer. Die Trassierung der neuen Strasse wurde bereits 2009 in den kantonalen Richtplänen festgesetzt und wurde nun mit dem Vorprojekt konkretisiert.
Mit dem Projekt ZDA-H18 werden zudem die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem bestehenden Kantons- und Gemeindestrassennetz sowie die Steigerung der Lebensqualität angestrebt. Gleichzeitig sollen Verlustzeiten im öffentlichen Busverkehr reduziert und damit die Anschlusssicherheit beim Bahnhof Dornach-Arlesheim erhöht werden.
Die Vernehmlassung hat gezeigt, dass insbesondere die flankierenden Massnahmen auf dem bestehenden Strassennetz, die Gestaltung der Knoten und die Einpassung der Strassenanlage in die Umwelt einem speziellen Bedürfnis entsprechen. Diese Bedürfnisse sollen in der nachfolgenden Projektierungsphase „Bauprojekt“ soweit als möglich berücksichtigt werden.
Voraussetzung für die Realisierung des Vorhabens sind der Bau des Vollanschlusses Aesch sowie der kommunalen Anschlussstrassen. Sobald die notwendigen Finanzbeschlüsse vorliegen, kann mit dem Bau begonnen werden. Dies wird frühestens in etwa zehn Jahren der Fall sein.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Nach über zweijähriger Planungszeit haben die Kantone Solothurn und Basel-Landschaft die Vorprojektierung für den Zubringer Dornach und Aesch an die H18 (ZDA-H18) mit einer breit angelegten Vernehmlassung abgeschlossen. Das unter Mitwirkung der Gemeinden Dornach und Aesch ausgearbeitete Projekt ist ein (Teil-) Projekt von aufeinander abgestimmten Verkehrsinfrastrukturprojekten (wie z.B. der Vollanschluss Aesch oder der Durchstich Pfeffingerring) zur Sicherstellung nachhaltiger regionaler Verkehrslösungen.
Das Projekt ZDA-H18 hat zum Ziel, die im Zentrum von Dornachbrugg (Gemeinde Dornach) stark zunehmenden Verkehrsströme mittels einer neuen Strassenverbindung direkt zum Vollanschluss Aesch der H18 zu leiten. Weiter werden künftig die Industrie- und Entwicklungsgebiete von Dornach und Aesch mit einer Birsbrücke ebenfalls direkt an die H18 angeschlossen. Damit werden die Wohngebiete vom Pendler- und Schwerverkehr entlastet und die Gemeinden Dornach und Aesch erhalten die Gelegenheit, ihre kommunalen Entwicklungen langfristig auf einer stabilen Basis voranzutreiben. Gleichzeitig schaffen die Kantone als Bauherrschaft mit der Festsetzung der Linienführung Planungssicherheit für die betroffenen Grundeigentümer. Die Trassierung der neuen Strasse wurde bereits 2009 in den kantonalen Richtplänen festgesetzt und wurde nun mit dem Vorprojekt konkretisiert.
Mit dem Projekt ZDA-H18 werden zudem die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem bestehenden Kantons- und Gemeindestrassennetz sowie die Steigerung der Lebensqualität angestrebt. Gleichzeitig sollen Verlustzeiten im öffentlichen Busverkehr reduziert und damit die Anschlusssicherheit beim Bahnhof Dornach-Arlesheim erhöht werden.
Die Vernehmlassung hat gezeigt, dass insbesondere die flankierenden Massnahmen auf dem bestehenden Strassennetz, die Gestaltung der Knoten und die Einpassung der Strassenanlage in die Umwelt einem speziellen Bedürfnis entsprechen. Diese Bedürfnisse sollen in der nachfolgenden Projektierungsphase „Bauprojekt“ soweit als möglich berücksichtigt werden.
Voraussetzung für die Realisierung des Vorhabens sind der Bau des Vollanschlusses Aesch sowie der kommunalen Anschlussstrassen. Sobald die notwendigen Finanzbeschlüsse vorliegen, kann mit dem Bau begonnen werden. Dies wird frühestens in etwa zehn Jahren der Fall sein.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation