Vom Kriegacker zum Polyfeld - Die Zukunft findet in Muttenz statt
15.06.2009
Im vergangenen Herbst haben der Kanton Basel-Landschaft und die Gemeinde Muttenz ein Arealentwicklungsverfahren eingeleitet, um die geplante Erweiterung der Fachhochschule Nordwestschweiz ins Quartier einzupassen. Die Regierungsräte Jörg Krähenbühl und Urs Wüthrich-Pelloli haben zusammen mit dem Muttenzer Gemeindepräsidenten Peter Vogt und dem Gemeinderat Thomi Jourdan die Ergebnisse der Testplanungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Resultat der Planungsstudien mündet in eine Feldstruktur, die verschiedenste Nutzungen vereint: ein Polyfeld - ein vielfältiges Nebeneinander von Wissen, Wohnen, Arbeiten und Begegnen.
Die Aufgabenstellung für die vier Architektur- und Planungsbüros aus Basel und Zürich lautete: Das Arbeits- und Wohngebiet Kriegacker / Hofacker soll insgesamt aufgewertet werden. Die bestehenden und neuen schulischen Nutzungen sowie die Gewerbeareale, das Wohnumfeld und die Freiräume sollen an Qualität gewinnen. Zeitlicher Eckwert: Die erweiterte Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) soll 2015 ihren Betrieb aufnehmen können.
Feldstruktur mündet in "Polyfeld"
Alle vier Studien kommen zum Ergebnis, dass die Kernaufgabe über eine reine Hochschulplanung hinausgeht. Die Arealentwicklung greift viel weiter. Es entsteht eine Feldstruktur, die verschiedenste Nutzungen vereint. Es soll ein vielfältiges Nebeneinander von Wissen, Wohnen, Arbeiten und Begegnen entstehen: ein Polyfeld.
Wissen - Wohnen - Arbeiten - Begegnen
Die verschiedenen Bereiche des Lebens im Polyfeld sollen ergänzend zueinander angeordnet werden. Nebeneinander finden Hochschulen, Schulen, Wohnungen, Arbeits- und Begegnungsräume Platz. Ein attraktives, modernes Gebiet, das Studierende und Firmen genauso anzieht wie Freizeitgänger und Ansässige. Viel freier Raum um die einzelnen Bauten verleiht dem neuen Quartier etwas Offenes, Helles und Freundliches. Die FHNW wird prominent in einem Gebäudekomplex beim Bahnhof platziert. Die kantonalen Schulen der Sekundarstufe II bleiben weiterhin im Gebiet Kriegacker. Auch der Bahnhofsplatz wird in die Entwicklung einbezogen und erhält so ein neues, attraktives Gesicht.
Architekturwettbewerb und Masterplan
Für den Neubau der FHNW wird voraussichtlich im Herbst ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Zudem wird untersucht, wie die künftige Anordnung der kantonalen Schulen optimiert werden kann.
In den kommenden Monaten erarbeiten der Kanton und die Gemeinde Muttenz einen Masterplan als Grundlage für die nachfolgende Nutzungsplanung. Für diese weiteren Planungsaufgaben wird voraussichtlich eine übergeordnete gemeinsame Projektträgerschaft aus Kanton und Gemeinde Muttenz gebildet. Masterplan und Projektträgerschaft sollen im ersten Quartal 2010 vorliegen.
Die Aufgabenstellung für die vier Architektur- und Planungsbüros aus Basel und Zürich lautete: Das Arbeits- und Wohngebiet Kriegacker / Hofacker soll insgesamt aufgewertet werden. Die bestehenden und neuen schulischen Nutzungen sowie die Gewerbeareale, das Wohnumfeld und die Freiräume sollen an Qualität gewinnen. Zeitlicher Eckwert: Die erweiterte Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) soll 2015 ihren Betrieb aufnehmen können.
Feldstruktur mündet in "Polyfeld"
Alle vier Studien kommen zum Ergebnis, dass die Kernaufgabe über eine reine Hochschulplanung hinausgeht. Die Arealentwicklung greift viel weiter. Es entsteht eine Feldstruktur, die verschiedenste Nutzungen vereint. Es soll ein vielfältiges Nebeneinander von Wissen, Wohnen, Arbeiten und Begegnen entstehen: ein Polyfeld.
Wissen - Wohnen - Arbeiten - Begegnen
Die verschiedenen Bereiche des Lebens im Polyfeld sollen ergänzend zueinander angeordnet werden. Nebeneinander finden Hochschulen, Schulen, Wohnungen, Arbeits- und Begegnungsräume Platz. Ein attraktives, modernes Gebiet, das Studierende und Firmen genauso anzieht wie Freizeitgänger und Ansässige. Viel freier Raum um die einzelnen Bauten verleiht dem neuen Quartier etwas Offenes, Helles und Freundliches. Die FHNW wird prominent in einem Gebäudekomplex beim Bahnhof platziert. Die kantonalen Schulen der Sekundarstufe II bleiben weiterhin im Gebiet Kriegacker. Auch der Bahnhofsplatz wird in die Entwicklung einbezogen und erhält so ein neues, attraktives Gesicht.
Architekturwettbewerb und Masterplan
Für den Neubau der FHNW wird voraussichtlich im Herbst ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Zudem wird untersucht, wie die künftige Anordnung der kantonalen Schulen optimiert werden kann.
In den kommenden Monaten erarbeiten der Kanton und die Gemeinde Muttenz einen Masterplan als Grundlage für die nachfolgende Nutzungsplanung. Für diese weiteren Planungsaufgaben wird voraussichtlich eine übergeordnete gemeinsame Projektträgerschaft aus Kanton und Gemeinde Muttenz gebildet. Masterplan und Projektträgerschaft sollen im ersten Quartal 2010 vorliegen.
Aktuelle Informationen zum Projekt jederzeit unter www.polyfeld.ch
>>> Präsentation [PDF; 6,2 MB]
>>> Hochauflösendes Bild für die Presse
GEMEINDE MUTTENZ
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Für Rückfragen:
Raumplanungspolitisch:
Jörg Krähenbühl, Regierungsrat, Tel. 061 552 54 03 (ruft zurück)
Bildungspolitisch:
Urs Wüthrich-Pelloli, Regierungsrat, Tel. 061 552 50 60 (ruft zurück)
Gemeindepolitisch:
Thomi Jourdan, Gemeinderat Muttenz, Tel. 061 461 54 39
Fachlich Kanton:
Thomas Noack, Amt für Raumplanung, Projektleiter, Tel. 061 552 54 97
Fachlich Gemeinde:
Christoph Heitz, Gemeinde Muttenz, Bauverwalter, Tel. 061 466 62 30
Liestal, 15. Juni 2009