Sanierungsoffensive des Tiefbauamtes für Kantonsstrassen

10.02.2010
Ein grosser Teil der 450 Kilometer Kantonsstrassen ist über 30 Jahre alt. Die überdurchschnittlichen Witterungsschwankungen der letzten Jahre haben die Strassen zusätzlich zur Abnutzung beschädigt. Das Tiefbauamt wird in diesem Jahr mit rund 24 Millionen Franken eine weitere Tranche der Erneuerung der Kantonsstrassen umsetzen.

Konkret werden in und um folgende Ortschaften in den kommenden Monaten Bauarbeiten beginnen: Aesch, Münchenstein, Oberwil, Therwil, Reinach, Arboldswil, Lampenberg, Langenbruck, Lupsingen, Waldenburg, Buckten, Diegten, Känerkinden, Maisprach, Muttenz, Gelterkinden, Hemmiken und Kilchberg.
Es werden hauptsächlich Fahrbahnen mit Unterbau erneuert und Trottoirs ausgebaut, Ampeln behindertengerecht umgerüstet und Beleuchtungen bei Fussgängerstreifen verbessert. In diese Arbeiten nicht eingerechnet sind die laufenden punktuellen Ausbesserungen von Frostschäden.

Nach europäischen Standarts wird für die langfristige Erhaltung von Strassen mit ein bis zwei Prozent des Wiederbeschaffungswertes gerechnet. Und dieser wird im Kanton Basel-Landschaft auf rund 2,6 Milliarden Franken geschätzt. Die Erhaltung von Verkehrsinfrastruktur wie Strassen, Geh- und Fahrwege und Signalisationen ist eine permanente Aufgabe und kann nicht in einer Saison abgeschlossen werden.

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation

Für Rückfragen:
Christian Scholer, Tiefbauamt, Strasseninspektor, Tel. 061 552 54 84

Liestal, 10. Februar 2010