Konsultativkommission H2 Pratteln-Liestal A22 (HPL)
29.09.2014
Die H2-Konsultativkommission zeigt sich sehr zufrieden über die Inbetriebnahme der HPL (A22) und die vielen positiven Rückmeldungen der Verkehrsteilnehmenden. Die Kommission hat sich am 25. September 2014 unter dem Vorsitz des Präsidenten, e. Nationalrat Hans Rudolf Gysin, zu einer weiteren ordentlichen Sitzung getroffen. Die Kommission nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die Bau- und Umweltschutzdirektion und die Projektleitung HPL gute Arbeit geleistet haben. Die Rheinstrasse ist wie erwartet massiv vom Durchgangsverkehr entlastet worden. Die letzten ergänzenden Arbeiten rund um den ALDI- und Hülftenkreisel sind in der Abschlussphase.
Die Kommission hat sich zur halbjährlichen Sitzung getroffen und sich von der Projektleitung über den aktuellen Stand informieren lassen. Die Projektleitung ist noch mit Abschlussarbeiten u.a. an der Krummeneichstrasse, der Mühlerainstrasse, der Parkstrasse und am Aldi-Kreisel beschäftigt. Auch stehen verschiedene letzte technische Tests für das Tunnelteilstück an, welche erst nach einer gewissen Betriebszeit erstmals durchgeführt werden können. Dazu gehören Sicherheitschecks, welche nur in der Nacht durchgeführt werden können. Aus diesem Grund ist es notwendig, den Tunnel dafür einzelne Nächte zu sperren. Ebenfalls wurden zusätzliche Schranken u.a. bei der Ausfahrt Liestal montiert, damit im Ereignisfall den Sicherheitsfahrzeugen ein Durchkommen gewährleistet ist.
Nach der Einfahrt auf die A22 in Pratteln, auf dem Teilstück vor dem Tunnel, wird eine zusätzliche Hinweistafel angebracht „Fahren Sie bitte 80 km/h. Aber nicht schneller“. Damit sollte der eigentlich unbegründete, abendliche Rückstau vom Tunnelportal her Richtung Autobahn vermieden werden können.
Auch der Veloweg auf dem Deckel der A22 wird noch weiter ausgebaut und fertiggestellt, sobald die letzten Abklärungen abgeschlossen sind.
Erfreulich sind auch die Kosten. Nach wie vor kann davon ausgegangen werden, dass die Gesamtkosten inklusive der nötigen Umbauarbeiten der Rheinstrasse nicht über CHF 470 Mio. zu liegen kommen. Die Einzahlung des Verkehrssteuerrabatts in die Spezialfinanzierung der HPL dauert noch wie beschlossen bis 2016. Die Automobilisten bezahlen damit direkt insgesamt rund 200 Mio. an das Bauwerk; der Bund beteiligt sich über den nationalen Infrastrukturfonds mit ca. 170 Mio. Die effektive Belastung des Baselbieter Staathaushalts liegt somit bei rund CHF 100 Mio.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Die Kommission hat sich zur halbjährlichen Sitzung getroffen und sich von der Projektleitung über den aktuellen Stand informieren lassen. Die Projektleitung ist noch mit Abschlussarbeiten u.a. an der Krummeneichstrasse, der Mühlerainstrasse, der Parkstrasse und am Aldi-Kreisel beschäftigt. Auch stehen verschiedene letzte technische Tests für das Tunnelteilstück an, welche erst nach einer gewissen Betriebszeit erstmals durchgeführt werden können. Dazu gehören Sicherheitschecks, welche nur in der Nacht durchgeführt werden können. Aus diesem Grund ist es notwendig, den Tunnel dafür einzelne Nächte zu sperren. Ebenfalls wurden zusätzliche Schranken u.a. bei der Ausfahrt Liestal montiert, damit im Ereignisfall den Sicherheitsfahrzeugen ein Durchkommen gewährleistet ist.
Nach der Einfahrt auf die A22 in Pratteln, auf dem Teilstück vor dem Tunnel, wird eine zusätzliche Hinweistafel angebracht „Fahren Sie bitte 80 km/h. Aber nicht schneller“. Damit sollte der eigentlich unbegründete, abendliche Rückstau vom Tunnelportal her Richtung Autobahn vermieden werden können.
Auch der Veloweg auf dem Deckel der A22 wird noch weiter ausgebaut und fertiggestellt, sobald die letzten Abklärungen abgeschlossen sind.
Erfreulich sind auch die Kosten. Nach wie vor kann davon ausgegangen werden, dass die Gesamtkosten inklusive der nötigen Umbauarbeiten der Rheinstrasse nicht über CHF 470 Mio. zu liegen kommen. Die Einzahlung des Verkehrssteuerrabatts in die Spezialfinanzierung der HPL dauert noch wie beschlossen bis 2016. Die Automobilisten bezahlen damit direkt insgesamt rund 200 Mio. an das Bauwerk; der Bund beteiligt sich über den nationalen Infrastrukturfonds mit ca. 170 Mio. Die effektive Belastung des Baselbieter Staathaushalts liegt somit bei rund CHF 100 Mio.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation