Cyanideinleitung Ursache für die Schädigung der ARA Frenke 2
20.02.2015
Verursacher darf kein Produktionsabwasser mehr einleiten
Analysen des Amtes für Umweltschutz (AUE) und Energie sowie des Kantonalen Labors haben ergeben, dass die Einleitung von Cyanid am Mittwoch Abend zur Schädigung der Mikrobiologie in der ARA Frenke2 in Niederdorf geführt hat. Der verursachenden Firma, der Rero AG in Waldenburg, hat das AUE ab sofort untersagt, Produktionsabwasser in die ARA einzuleiten. Die neusten Analysen des Kantonalen Labors von heute Freitag, 14.00 Uhr zeigen, dass im Grundwasser und damit auch im Trinkwasser keine Spuren des Cyanids nachgewiesen werden können.
Am Auslauf der ARA wurden am Morgen jedoch Spuren von Cyanid gemessen. Cyanid baut sich schon in der ARA und dann in der Umwelt noch weiter ab und die Konzentration sinkt durch Verdünnung.
Sicherheitshalber bleiben die sieben stillgelegten Trinkwasserpumpwerke ausser Betrieb. Mit einer Freigabe der Pumpwerke darf frühestens am Mittwoch der nächsten Woche gerechnet werden. In Bubendorf wurde am Nachmittag die Notwasserleitung von Ziefen her wieder erstellt.
Der Kantonale Krisenstab (KKS) ist nicht aufgeboten worden. Die Hotline des KKS ist hingegen seit Mittag wieder in Betrieb (Tel. 0800 800 112).
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Am Auslauf der ARA wurden am Morgen jedoch Spuren von Cyanid gemessen. Cyanid baut sich schon in der ARA und dann in der Umwelt noch weiter ab und die Konzentration sinkt durch Verdünnung.
Sicherheitshalber bleiben die sieben stillgelegten Trinkwasserpumpwerke ausser Betrieb. Mit einer Freigabe der Pumpwerke darf frühestens am Mittwoch der nächsten Woche gerechnet werden. In Bubendorf wurde am Nachmittag die Notwasserleitung von Ziefen her wieder erstellt.
Der Kantonale Krisenstab (KKS) ist nicht aufgeboten worden. Die Hotline des KKS ist hingegen seit Mittag wieder in Betrieb (Tel. 0800 800 112).
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