ABB-Areal Arlesheim: Industriegebiet auf dem Weg in die Zukunft
03.06.2009
Das weit gehend brach liegende ehemalige ABB-Areal in Arlesheim soll wiederbelebt werden. Studentinnen und Studenten des Masterlehrganges am Institut für Architektur der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik in Basel (Fachhochschule Nordwestschweiz) skizzieren die Zukunft des "ABB - Areal plus" und der benachbarten Industriebrachen. Das Gebiet birgt offenbar Potenzial für einige hundert Arbeitsplätze. Ein Masterplan soll als flexibles Ordnungsinstrument günstige Voraussetzungen für ein modernes Arbeitsplatzgebiet schaffen.
Die Studien der Fachhochschule sind eine wertvolle Grundlage für die zukünftige Entwicklung, Planung und Realisierung auf wertvollen Industriebrachen. Aufgrund des Masterplanes werden dann die geeigneten Planungsinstrumente wie kommunale Nutzungsplanung oder Quartierpläne im Dialog mit Wirtschaft und Öffentlichkeit gestaltet. Die vorliegenden Arbeiten der Studierenden sind jedoch weder für die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer noch für die Behörden verbindlich. Die strategische Planung dürfte zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen. Der Masterplan soll geeignete Baufelder definieren. Private Trägerschaften können dann mit ihren Nutzern, Architekten und Planungsteams nachhaltige Projekte entwickeln.
Im Tal Arlesheim Arbeitsplatzgebiet von kantonaler Bedeutung
Am 26. März 2009 genehmigte der Landrat den kantonalen Richtplan (KRIP). Dieser sieht das Gebiet "Tal", Arlesheim als "Arbeitsplatzgebiet von kantonaler Bedeutung". Dieses umfasst die heutigen Areale ABB, Ex-Swisscom und Stöckli mit total 156'000 m2. Die Grundeigentümer und die öffentliche Hand beabsichtigen, im Dialog einen strategischen Masterplan zu entwickeln, welcher ein modernes Arbeitsplatzgebiet für Arbeiten, dosiertes Wohnen und die notwendige soziale Infrastruktur ermöglicht. Dieses Arbeitsplatzgebiet soll in Etappen realisiert werden. Dabei muss vielschichtigen und komplexen Ansprüchen Rechnung getragen werden: gute Erschliessung, insbesondere mit dem öffentlichen Verkehr; Infrastruktur für attratktive Arbeitsplätze; optimale energetische Gesamtlösungen; gute Wirtschaftlichkeit. Deshalb hat der Kanton - im Einvernehmen mit den Grundeigentümern - dem Institut für Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz den Auftrag für die Entwicklung möglicher städtebaulicher Szenarien erteilt.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Für Rückfragen:
Gerhard Läuchli, Leiter Amt für Liegenschaftsverkehr, Tel. 079 675 16 12
Reto Pfenninger, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, Dozent für Architektur Master, Tel. 044 298 20 15
Karl-Heinz Zeller, Gemeindepräsident Arlesheim, Tel. 061 706 95 55
Die Studien der Fachhochschule sind eine wertvolle Grundlage für die zukünftige Entwicklung, Planung und Realisierung auf wertvollen Industriebrachen. Aufgrund des Masterplanes werden dann die geeigneten Planungsinstrumente wie kommunale Nutzungsplanung oder Quartierpläne im Dialog mit Wirtschaft und Öffentlichkeit gestaltet. Die vorliegenden Arbeiten der Studierenden sind jedoch weder für die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer noch für die Behörden verbindlich. Die strategische Planung dürfte zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen. Der Masterplan soll geeignete Baufelder definieren. Private Trägerschaften können dann mit ihren Nutzern, Architekten und Planungsteams nachhaltige Projekte entwickeln.
Im Tal Arlesheim Arbeitsplatzgebiet von kantonaler Bedeutung
Am 26. März 2009 genehmigte der Landrat den kantonalen Richtplan (KRIP). Dieser sieht das Gebiet "Tal", Arlesheim als "Arbeitsplatzgebiet von kantonaler Bedeutung". Dieses umfasst die heutigen Areale ABB, Ex-Swisscom und Stöckli mit total 156'000 m2. Die Grundeigentümer und die öffentliche Hand beabsichtigen, im Dialog einen strategischen Masterplan zu entwickeln, welcher ein modernes Arbeitsplatzgebiet für Arbeiten, dosiertes Wohnen und die notwendige soziale Infrastruktur ermöglicht. Dieses Arbeitsplatzgebiet soll in Etappen realisiert werden. Dabei muss vielschichtigen und komplexen Ansprüchen Rechnung getragen werden: gute Erschliessung, insbesondere mit dem öffentlichen Verkehr; Infrastruktur für attratktive Arbeitsplätze; optimale energetische Gesamtlösungen; gute Wirtschaftlichkeit. Deshalb hat der Kanton - im Einvernehmen mit den Grundeigentümern - dem Institut für Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz den Auftrag für die Entwicklung möglicher städtebaulicher Szenarien erteilt.
BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation
Für Rückfragen:
Gerhard Läuchli, Leiter Amt für Liegenschaftsverkehr, Tel. 079 675 16 12
Reto Pfenninger, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, Dozent für Architektur Master, Tel. 044 298 20 15
Karl-Heinz Zeller, Gemeindepräsident Arlesheim, Tel. 061 706 95 55