Unsere Vertretungen in Bern – Parlamentarierinnen und Parlamentarier auf Bundesebene
National- und Ständerat
Auf Bundesebene kennt die Schweiz ein Zweikammernsystem. Nationalrat und Ständerat bilden gemeinsam die Bundesversammlung. Die Sitze im Nationalrat werden nach Bevölkerungsgrösse verteilt. Die Bevölkerung des Kantons Basel-Landschaft kann sieben Vertreterinnen und Vertreter in den Nationalrat wählen. Der Ständerat ist die Kantonskammer. Jedem Kanton stehen zwei Sitze zu. Der Kanton Basel-Landschaft ist aus einer Kantonstrennung hervorgegangen. Ihm kommt daher nur eine halbe Standesstimme und damit nur ein Sitz im Ständerat zu. Die eidgenössischen Wahlen finden alle vier Jahre statt, das nächste Mal im Jahr 2023.
Ständerat |
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Maya Graf, Grüne |
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Unser Kanton und seine Bevölkerung sind offen, innovativ und nachhaltig. In diesem Sinne möchte ich auch als Ständerätin an zukunftsfähigen Lösungen mitarbeiten, die den Menschen, der Umwelt, der Wirtschaft und dem Baselbiet dienen. |
Nationalrat |
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Sandra Sollberger, SVP | |
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Mir ist es eine Freude, mich als Vertreterin des Kantons Basel-Landschaft im Bundesparlament zu engagieren. Ich werde mich insbesondere in der Finanzkommission für einen massvollen Staatshaushalt und in der Verkehrskommission für flüssigen Verkehr einsetzen. Funktionierende Verkehrsinfrastrukturen sind die Pulsadern unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Letztendlich geht es darum, für unseren Mittelstand und auch für unser Gewerbe auf allen Stufen optimale Rahmenbedingungen einzurichten. Als Vertreterin eines klassisch mittelständischen und gewerblich ausgerichteten Kantons ist mir auch eine freiheitliche Politik auf Bundesebene ein grosses Anliegen, wofür ich als Unternehmerin mit aller Kraft kämpfe. Das heisst: tiefe Steuern, weniger Bürokratie und dafür umso mehr Eigenverantwortung und Freiheit. |
Thomas de Courten, SVP |
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Unser Auftrag in der Bundesversammlung lautet: Das Baselbiet als erfolgreichen, leistungsfähigen und darum attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln. Wir verstehen und behaupten uns als selbstständiges und selbstbewusstes Mitglied der Eidgenossenschaft, in der Nordwestschweiz und am Eingangstor der Schweiz zu Europa. Dieser Region am Juranordfuss in Partnerschaft mit Basel-Stadt, Aargau und Solothurn eine starke Stimme in Bundesbern zu sichern, ist die Grundlage, um einerseits unseren Baselbieter Beitrag für die Schweiz zu leisten, gleichzeitig aber auch dafür zu sorgen, dass unsere Interessen und Anliegen in Bundesbern nicht nur wahrgenommen, sondern auch berücksichtigt werden. |
Florence Brenzikofer, Grüne |
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Damit wir die gegenwärtigen ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen meistern, müssen jetzt mutige Entscheidungen getroffen und griffige Massnahmen umgesetzt werden. Die Klimabewegung, der Frauenstreik und die Trinkwasserdiskussion machen mir grossen Mut und Hoffnung – viele Menschen haben realisiert, dass es einen Wandel braucht, damit auch unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft vorfinden. Nun ist die Politik am Zuge, die Sorgen der Bevölkerung ernstzunehmen und ihre Forderungen umzusetzen. Mit grosser Freu- de werde ich den dringend notwendigen Wandel als Nationalrätin fürs Baselbiet mitgestalten und mich auch zukünftig für den Erhalt und Schutz unserer Lebensgrundlagen, für eine gute Bildung für alle, für Gleichstellung auf allen Ebenen der Gesellschaft und Wirtschaft sowie für eine lebendige Kultur als wichtige Voraussetzung unserer Demokratie einsetzen. |
Samira Marti, SP |
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In Bern engagiere ich mich für soziale Gerechtigkeit und für die dringend notwendige ökolo- gische Wende. Davon profitieren alle, die von Lohn und Rente anständig leben wollen und nicht auf ein grosses Vermögen zurückgreifen können. Ich setze mich dafür ein, dass wir einen sozialverträglichen und nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen finden. Gerade die junge Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels noch lange erleben wird, ist darauf besonders angewiesen. |
Eric Nussbaumer, SP |
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Mein politischer Schwerpunkt ist die Aussenpolitik und die zukunftsfähige Energie- und Umweltpolitik. Wenn Gebäude saniert und erneuerbare Energien genutzt werden und wir eine bessere Energieeffizienz erreichen, dann profitieren wir alle. Es entstehen Arbeitsplätze, das Klima wird geschützt und auch die Landschaft bleibt unversehrt. In der Aussenpolitik stehe ich ein für eine verlässliche und gute Beziehung mit der Europäischen Union. Ein gutes und geregeltes Verhältnis mit der EU ist für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Kantons von zentraler Bedeutung. |
Daniela Schneeberger, FDP |
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Als Unternehmerin will ich mich natürlich vor allem für optimale Rahmenbedingungen für die kleinen und mittleren Unternehmen einsetzen. Als KMU-starker Kanton wird Basel-Landschaft ebenfalls davon profitieren. Nicht minder wichtig ist es für mich, in allen relevanten Geschäften jeweils die Baselbieter Sicht einzubringen und unsere Interessen – zum Beispiel im Rahmen der Verkehrspolitik – zu vertreten. |
Elisabeth Schneider-Schneiter, Die Mitte |
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Die Region Basel ist innovativ, weltoffen und vernetzt und einer der wettbewerbsfähigsten Standorte der Schweiz. Massgeblich dazu beigetragen haben die bilateralen Verträge mit der EU, welche der Schweiz eine massgeschneiderte Politik gegenüber ihren europäischen Nachbarn ermöglichen. Die Weiterentwicklung dieser Verträge sind für die Schweiz deshalb zentral. Mit einer klugen und selbstbewussten Aussenpolitik mit der EU, aber auch mit allen unseren Partnern weltweit, schaffen wir den Rahmen für eine gesunde Wirtschaft und sichern damit das Wohlergehen der Menschen in unserem Land. |